Neben dem Thema Ziele definieren und erreichen habe ich noch ein anderes Schwerpunktthema, nämlich das Thema „Resilienz“. Einerseits in aller Munde, andererseits fragen mich doch viele, was das eigentlich bedeutet. Daher habe ich beschlossen, es hier einmal so zu erklären, wie ich es verstehe und wie ich es in meinen Workshops und Vorträgen behandle.
Resilienz bedeutet Widerstandsfähigkeit oder die Fähigkeit, mit schwierigen Alltagssituationen besser umzugehen bis hin zur Bewältigung von Krisen oder traumatischen Erlebnissen. Ursprünglich kommt das Thema aus der Kinderpsychologie. Dort hat man untersucht, wie sich Kinder trotz schwerer Startbedingungen ins Leben, wie z.B. einem armen Elternhaus, psychisch belasteten Eltern etc., gut entwickeln, die Schule und Ausbildung erfolgreich beenden und verantwortungsvolle Erwachsene werden.
In den letzten 15 – 20 Jahren überträgt man das Thema nun auf Erwachsene und hier liegt der Fokus bei Trainings dann darauf, wie man besser mit belastenden Alltagssituationen umgehen und den Stresspegel senken kann. Das, was jedoch als belastend oder stressig empfunden wird, kann sehr individuell sein! Im Workshop betrachten wir dann die Fähigkeiten, die uns hierbei helfen, und trainieren diese durch ganz praktische Übungen. Idealerweise bleiben diese Werkzeuge im Kopf hängen und unterstützen auch im Alltag.